In seiner gestrigen Pressemitteilung hat der CDU-Ratsherr Markus Kötter einen kommunalen Rettungsschirm gefordert. Bestandteil seiner Forderung war auch, dass die Stadt die Gebühren für Außengastronomie in diesem Jahr aussetzen sollte.


„Die Junge Union Remscheid unterstützt diese Forderung ausdrücklich. Eine Stadt lebt von einer lebendigen Gastronomieszene. Hier entstehen Begegnungsstätten für Jung und Alt. In der jetzigen Situation ist es Aufgabe der Stadt, das Überleben unserer gastronomischen Betriebe zu sichern, damit wir auch nach der Corona-Pandemie unsere altbekannte Gastronomieszene vorfinden“, sagt die JU-Medienreferentin Pauline Rützenhoff.

„Häufig wird auch darüber gesprochen, dass zunächst ohnehin nur Außengastronomie betrieben werden kann. Es wäre unangebracht, die Gastronomen hierfür auch noch finanziell zu belasten. Auch wenn die Bundesregierung und unsere CDU-geführte Landesregierung sehr hilfreiche Sofortmaßnahmen zur Verfügung gestellt haben, werden die Umsatzeinbußen schon groß genug sein. Man darf auch nicht vergessen, dass einige Betriebe keine Lieferdienste anbieten können, beispielsweise Kneipen oder Bars. Die Stadt sollte also auf die Gebühr in diesem und im kommenden Jahr vollständig verzichten, auch um die Betriebe zumindest im geringen Maße finanziell zu entlasten“, ergänzt der Kreisvorsitzende der Jungen Union Remscheid, Fabian Knott.

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